Emmer (Ur-Weizen)
Er ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten, archäologische Funde in Hessen datieren ihn auf 6000 vor Christi Geburt.
Der Anbau von Emmer galt in Deutschland als erloschen. Erst seit wenigen Jahren wird er wieder in geringem Umfang auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben angebaut. Anbau und Nutzung von Emmer erweitert das Kulturartenspektrum, fördert eine vielfältige Fruchtfolge und leistet einen nicht unerheblichen Betrag zur Erhaltung der genetischen Vielfalt von Kulturpflanzen.
Die Getreide werden von der Rhöner Ur-Getreide-Kooperation für Nachhaltigkeit (RhöNa) nach Statuten des BUND erzeugt.
Technik der Zentrofan-Mühle:
Im Gegensatz zu den rotierenden Mahlsteinen herkömmlicher Getreidemühlen basiert der Mahlvorgang bei den ZENTROFAN Voll-Wert-Mühlen auf einem stillstehenden, zylindrischen Mahlstein aus Basalt-Lava. Basalt-Lava ist eine sehr harte und doch poröse Gesteinsmasse, die aus einem über 1000° C heißen Gestein entstanden ist und die wertvollen Mineralien aus der Mutter Erde mitbringt.
Durch den stillstehenden Mahlstein wird das Mahlgut nicht gequetscht, sondern am Mahlstein im ständig verwirbelten und kühlenden Luftstrom abgeschliffen. Es entsteht kaum Reibungshitze, alle Nährstoffe und Vitamine aus dem vollen Korn bleiben erhalten.