Dinkel (Ur-Dinkel)
Dinkel gehört zu den Spelzgetreiden, das bedeutet, dass das Korn von einer festen Hülle umschlossen wird. Da die Körner selbst nach dem Dreschen von den Spelzen umhüllt bleiben, müssen sie in einem zusätzlichen Arbeitsgang von ihnen befreit werden. Diese Mahlen erfolgt in der Zentrofan Mühle Sondernau.
Verarbeitet wird die Urdinkelsorte Oberkulmer Rotkorn. Die Getreide werden von der Rhöner Ur-Getreide-Kooperation für Nachhaltigkeit (RhöNa) nach Statuten des BUND erzeugt.
Technik der Zentrofan-Mühle:
Im Gegensatz zu den rotierenden Mahlsteinen herkömmlicher Getreidemühlen basiert der Mahlvorgang bei den ZENTROFAN Voll-Wert-Mühlen auf einem stillstehenden, zylindrischen Mahlstein aus Basalt-Lava. Basalt-Lava ist eine sehr harte und doch poröse Gesteinsmasse, die aus einem über 1000° C heißen Gestein entstanden ist und die wertvollen Mineralien aus der Mutter Erde mitbringt.
Durch den stillstehenden Mahlstein wird das Mahlgut nicht gequetscht, sondern am Mahlstein im ständig verwirbelten und kühlenden Luftstrom abgeschliffen. Es entsteht kaum Reibungshitze, alle Nährstoffe und Vitamine aus dem vollen Korn bleiben erhalten.